Leistungen
Content Management Systeme, Webshops und Private Clouds.
Als unabhängiger Kleinunternehmer bin ich in der glücklichen Lage, selbstbestimmt zu arbeiten, meinen Kund:innen die volle Aufmerksamkeit zu schenken und generell das zu machen, was mir Spaß macht. Dabei tüftle ich unentwegt an Verbesserungsmöglichkeiten, reize das Mögliche aus, agiere vorausschauend und erfinde mich bei jedem Projekt neu.
Die Zeiten, in denen bunte Pixel auf den Bildschirm zu zaubern ein WOW 😲 ausgelöst haben, sind vorbei. Mainstreams ändern sich ständig und sich immer wieder neu zu erfinden, gehört schon zum guten Ton. Als Konsequenz muss in modernen Unternehmen eine „Digital first“ Strategien etabliert und die Website als Dreh- und Angelpunkt für sämtliche E-Marketing-Aktivitäten ausgebaut werden.
Durch Vernetzung, Automatisierung und Optimierung von internen Prozessen können Anwender:innen aktiv dabei unterstützt werden, die Produktivität zu steigern und Ziele effizienter zu erreichen. Dem Zeitgeist unserer modernen Arbeitswelt entsprechend mit höchster Flexibilität, ohne Einschränkung und Standortunabhängig.
Angebot
Dienstleistung, Service und Support.
Frontend
Pixelperfekte und saubere Programmierung von Screendesigns, HTML-Komponenten, Microsites oder Landingpages.
CMS und Web-Apps
Full-Stack-Development von Content Management Systemen wie WordPress. Natürlich zukunftssicher basierend auf etablierten Standards und ganz ohne Thirdparty-Pagebuilder.
E-Commerce
Implementierung von individuellen Webshop Systemen auf Basis von WooCommerce.
Cloud
Setup von selbstgehosteten Nextcloud Systemen und Integration von Workflows in bestehende Systeme: Groupware, sichere File-Uploads, Bots, Terminverwaltung.
Design
Am liebsten in Kooperation mit bewährten Partner:innen, die ihre Kreativität und einen anderen Blickwinkel einbringen.
Innovation und Qualitätsarbeit mit viel Liebe zum Detail kommt immer zuerst.
Transparenz und offene Kommunikation sind für eine reibungslose Zusammenarbeit unumgänglich.
Wertschätzung und Vertrauen sind ein Zeichen von respektvollem Umgang miteinander.
Agiles Arbeiten – aber so wie man es richtig macht, damit die Produktivität darunter nicht leidet.
Pünktlichkeit und Termintreue
bedeutet, ein zuvor abgegebenes Versprechen auch zu halten.
IT-SlangBuzzwordsBullshit-BingoCorporate cringeAnglizismenNamedropping
Leere Phrasen, banale Floskeln und falsche Eitelkeiten bringen ein Projekt nicht weiter. Sprechen wir doch einfach dieselbe Sprache: Ehrlich, direkt und auf Augenhöhe.
Web-Entwicklung ist ein evolutionärer Prozess, der immer bei Null beginnt, von der Planung über die Anforderungsanalyse zur Programmierung und technischen Dokumentation bis hin zum Testen. Dabei gilt es, strukturiert vorzugehen und klar definierte Zielvorgaben zu erfüllen.
Bereits beim Skizzieren des Erstentwurfs darf man die Grundidee des World Wide Webs nicht aus den Augen verlieren: Bereitstellen eines leicht zu bedienenden globalen Informationssystems. Somit liegt die Verantwortung eines Entwicklers darin, eine Website zu erstellen, die Sinn macht, qualitativ hochwertig ist und über Jahre hinweg Freude bereitet.
Technologie als Inspiration, Strategie als Treiber und Kreativität als Bestimmung schaffen am Ende zukunftssichere Lösungen.
Herangehensweise
Wie läuft ein Projekt ab?
Im folgenden wird eine Geschichte über die Entwicklung einer neuen Website für zwei Jungunternehmer:innen erzählt.
Von der Ideenfindung über den Verhandlungsprozess bis zur Planungs- und Umsetzungsphase, der Übergabe und darüber hinaus.
Um ein Projekt voran und nicht zuletzt ins Ziel zu bringen, gilt es, Bestehendes zu hinterfragen, über den Tellerrand zu schauen, mit Neuem zu experimentieren und wenn nötig auch zu improvisieren.
Aller Anfang ist schwer.
Die beiden Freunde Marie und Jakob haben beschlossen, sich gemeinsam selbständig zu machen. Nachdem die Firmengründung ist in vollem Gange ist, müssen Sie nun das Unternehmen nach Außen präsentieren um mit der Kundenakquise starten zu können. Und ohne eigenen Webauftritt geht das natürlich nicht.
Ihr ehemaliger Arbeitgeber und die unmittelbaren Mitbewerber verwenden Homepage-Baukastensysteme, die zwar schnell implementiert sind aber ihrer Erfahrung nach immer wieder an die Grenzen gestoßen sind, wenn es darum ging, spezifische Features zu implementieren. Und auch die optische Qualität der verfügbaren „One Fits All“ Templates entspricht einfach nicht ihren hohen Ansprüchen.
Sie möchten sich abheben und haben eine individuelle Website im Kopf, die schlank ist und möglichst keinen Ballast mitschleppt. Zudem soll der Content eigenständig gepflegt werden können. Auch Suchmaschinenoptimierung spielt eine Rolle. Zusätzlich müsste noch ein passendes Logo designed werden.
Idealerweise soll das Content Management System ohne laufende Lizenzkosten verfügbar, flexibel erweiterbar und uneingeschränkt nutzbar sein. Eine wichtige Anforderung ist es, interne Prozesse weitestgehend zu automatisieren und den Kunden eine Art self-serviced Customer Portal direkt auf der Website anzubieten. Nachdem hier auch personenbezogene Daten gespeichert werden, muss die interne Datenverarbeitung und externe Auskunftspflicht den Spielregeln der DSGVO entsprechen.
Die technische Evaluierung von am Markt verfügbarer Standardsoftware war nicht wirklich von Erfolg gekrönt und es wurde schnell klar, dass die Beratung und Unterstützung eines professionellen Programmierers in Anspruch genommen werden muss, um gerade zu Beginn Fehler zu vermeiden.
In ihrem Berufsleben haben die beiden gelernt, analytisch vorzugehen um ein Problem zu lösen und bereits ein internes Brainstorming abgehalten in dem sie gemeinsam erörtert haben, was sie konkret erreichen wollen, welche Mittel dazu benötigt werden, wieviel Zeit und Budget zur Verfügung stehen und wen sie als externe Berater einbringen können.
Beim Reden kommen die Leute zusammen.
Nachdem der Erstentwurf des Lastenhefts erstellt ist, müssen die Anforderungen und Erwartungen an die Website mit potentiellen Entwicklern persönlich besprochen werden.
Dankenswerterweise wurde ich den beiden von einem gemeinsamen Bekannten, der bereits langjähriger Kunde von mir ist, weiterempfohlen und nach einem ersten unverbindlichen Treffen wird klar, dass wir eine ähnliche Denkweise haben und uns grundsätzlich eine Zusammenarbeit vorstellen können.
Ein weiteres Sondierungsgespräch wird vereinbart.
Systemanalyse.
In einem Folge-Meeting geht es bereits um Detailfragen. Ich erhalte die Leistungsanforderungen und spreche dabei ganz unverbindlich technologische Fragen, grundsätzliche Ideen zur Designsprache und alle Projekt-Ziele bzw. Nicht-Ziele an.
Da es sich um ein größeres Projekt handelt, schlage ich vor, ein Projekthandbuch mit Zeitplan und Meilensteinen aufzusetzen.
Funktionale Merkmale und nicht-funktionale qualitative Ansprüche werden in der Software-Spezifikation beschrieben. Abnahmekriterien umfassen all jene Bedingungen, die erfüllt werden müssen.
Nicht zuletzt wird der zu erwartende Kostenrahmen mit dem zur Verfügung stehenden Budget abgewogen. Im Zuge dessen werden auch die Zahlungsmodalitäten und das Vorlegen von Zwischenrechnungen nach der Erreichung von Projektzielen vereinbart.
So viel Zeit muss sein.
Es geht weiter. Aber bevor die Implementierungsphase beginnen kann, erhalten meine Auftraggeber ein offizielles Angebot.
Dieses umfasst die genaue Leistungsbeschreibung inkl. Entwurf des Projekthandbuchs, konkretisiert die Technologieauswahl bzw. grenzt den Lieferumfang ein, definiert Zuständigkeitsbereiche der Projektbeteiligten und stellt damit die formale Basis für die Zusammenarbeit dar.
Weiters wird der Zeitrahmen festgelegt und die zu erwartenden Kosten und besprochenen Zusatzbedingungen im Detail ausgewiesen.
Alles ist unter Dach und Fach.
Unmittelbar nach der Annahme des Angebots wird der Kick off und damit die Implementierungsphase eingeleitet.
Spätestens ab diesem Zeitpunkt heißt es für alle „zusammen arbeiten, nicht aneinander vorbei arbeiten“.
Wie in modernen Software-Entwicklungsprozessen üblich, wird das Projektmanagement, die Umsetzung und die Qualitätssicherung von den selben Personen durchgeführt. Autonome Selbstorganisation mit schlanken Strukturen ohne strikte Rollenverteilung und damit einhergehend größtmögliche Entscheidungsfreiheit, unterstützen ein agiles Vorgehen und fördern die Kreativität im Team.
Die beiden Auftraggeber werden aktiv eingebunden und erhalten von Beginn an Zugriff auf das Entwicklungssystem. Iterationen mit häufigen Releases und Meilenstein-Meetings in denen der aktuelle Stand präsentiert wird, erlauben es, Missverständnisse oder Abweichungen von den Vorstellungen zu identifizieren. Dadurch können etwaige Folgefehler möglichst frühzeitig behoben werden.
Transparenz und eine offene Gesprächskultur schafft Vertrauen und bietet allen die Möglichkeit, etwaige Prozessoptimierungen anzuregen damit das Ziel besser erreicht werden kann.
Ende gut … Alles gut!
Das oberste Ziel ist natürlich die erfolgreiche Projektübergabe, die durch eine persönliche Systemeinschulung inklusive Abnahmetest komplementiert wird. Alle Spezifikationen aus dem Anforderungskatalog werden mit der vorhandenen technischen Implementierung verglichen.
Nach dem Projekt ist vor dem Projekt. Im Live-Betrieb können immer noch Kinderkrankheiten (Bugs) auftreten. Dank offener Fehlerkultur mit Gewährleistung garantiere ich, zeitlich befristet, eine unbürokratische Weiterbetreuung mit technischem Feinschliff über den Launch hinaus.
Es ist klar, dass IT-Applikationen so wie Autos, Rolltreppen oder Heizungssysteme von Zeit zu Zeit gewartet werden müssen, damit diese sicher und stabil sind und der laufende Betrieb gewährleistet werden kann. Auch wenn vom Webhoster in der Regel tagesaktuelle Backups erstellt werden, die man im Falle von Angriffen oder Datenverlusten einspielen kann, lähmt das den Geschäftsbetrieb. Und es gibt auch keine Garantie, dass alles wiederhergestellt werden kann. Außerdem ist man als Geschäftsführer im Zuge der Datenschutzgrundverordnung gesetzlich dazu verpflichtet, Software stets am „aktuellen Stand der Technik“ einzusetzen.
Aus diesem Grund wird vereinbart, von Zeit zu Zeit eine professionell durchgeführte Website-Maintenance mit Software-Updates und technischen Weiterentwicklungen durchzuführen. Das spart Nerven, Ressourcen und längerfristig einiges an Geld.
Durch gute Geschäftsbeziehungen gewinnen alle und somit ist es naheliegend, dass wir übereinkommen, auch nach dem Launch in Kontakt zu bleiben.
Gerade in der Wachstumsphase müssen sich die beiden Jungunternehmer auf eine bewährte Partnerschaft verlassen können, um den Kopf für geschäftsrelevante Dinge freizuhaben.